Das Basenbad ist eine sehr angenehme Art die Giftstoff-Ausscheidung über die Haut anzuregen.
Detox in bequem.
Basenbäder sind schon seit Jahrhunderten bekannt für ihre Heilwirkung. Früher reisten Menschen
weit um im Meer, Mineralquellen oder Salzseen ein heilsames Bad zu nehmen.
Das im Basenbad enthaltene Natriumhydrogencarbonat (oder Natron) ist eine basische Verbindung,
die den pH-Wert des Wassers erhöht. Säuren und Basen wollen sich immer gegenseitig ausgleichen
(Prinzip der Osmose). Wenn wir nun mit unserem übersäuerten Körper in dieses Wasser tauchen, werden die Säuren regelrecht aus dem Körper gezogen.
Bei ungesunder Ernährung (Zucker, viel tierisches Eiweiss, verarbeitete Nahrungsmittel,
Transfettsäuren,... ), Bewegungsmangel, aber auch bei Stress entstehen grosse Mengen an Säuren inunserem Körper. Säuren sind Stoffwechselprodukte, die im Zellinneren beim Abbau vonKohlenhydraten (Zucker, Stärke), bei der Fettverbrennung und im Eiweissstoffwechsel entstehen.
Die Folgen eines übersäuerten Körpers:
– Das Bindegewebe verliert an Elastizität da es weniger Wasser binden kann
– Für den Abbau von Säuren benötigt der Körper Calcium, Kalium, Magnesium, Phosphor
und Natrium. Werden diese Stoffe nicht über die Ernährung zugeführt werden sie aus den
Knochen entzogen. Übersäuerung kann also auch Auslöser von Osteoporose sein.
– Die Ablagerung von Schlackenstoffen zeigt sich in Form von Cellulite
– Eine langanhaltende Übersäuerung kann auch zu Beschwerden wie Kopfschmerzen,
Migräne, Rückenschmerzen, Hauterkrankungen (Neurodermitis, Akne, Ekzeme, Juckreiz,
Rötungen) oder Haarausfall führen.
Mit regelmässigen Basenbädern (2-3x wöchentlich) können diese Stressfolgen und das Risiko vor langfristigen Gesundheitsbeschwerden reduziert werden.
Anwendung:
(Fertig gemischte Basenbad-Produkte bekommt man in der Apotheke oder Drogerie)
Ein Basenbad sollte mindestens 30 Minuten dauern – besser noch eine Stunde. Die Haut wird dabei nicht austrocknen.
Die Temperatur beträgt optimalerweise um 37°Celsius.
Unterstützend kann während dem Baden die Haut mit einer Bürste massiert werden.
Nach dem Baden nur mit klarem Wasser abduschen, keine Seife verwenden (auch nicht
eincremen)!
Mit einem Tuch abtupfen und nachruhen.
Die Haut fühlt sich danach weicher und geschmeidiger an. Ihre Abwehrkraft wird erhöht.
Sonst noch:
Basenbäder sind nur ein Weg, die übersäuerte Haut auszugleichen.
Längerfristig wirkungsvoller ist es, die Ernährung umzustellen oder eine Basenfastenkur durchzuführen.
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Stefan Hess (Montag, 08 Januar 2018 20:22)
super gschriebä! Dankä für dä Link. I bis jetzt gad am usprobierä...:)